Macculin von Lusk
gälische Namen: MacCallin, Macculin Dus
auch: Macculind, Macculindus, Maccalin, Maccallan, Maccullin, Macoulmdus, Mastulinus
Gedenktag katholisch: 6. September
Name bedeutet: die Stechpalme (gälisch)
Macculin, der Sohn von Cian und Enkel von Oilill Olum, des Königs von Munster - nach anderen der Sohn von Cathmoga / Cathbad -, wurde Schüler eines Gregor in Carbrinum / Carbry im Süden von Irland. Er wirkte der Überlieferung zufolge verschiedene Wunder in Irland und auch während eines Besuchs in Schottland und besuchte Rom, wo Papst Gregor „der Große” ihn zum Bischof ernannte. 1 Macculin ging in eine - sonst unbekannte - Stadt namens Durpconyle, wo er ein Kloster gründete, und er gründete auch ein Kloster namens Albamene; insgesamt habe er zwölf Klöster gegründet. Schließlich lebte er in einer Höhle in Lusk, wo er die Kirche baute und ein Kloster gründete, das er als Abtbischof leitete.
Macculins Grab ist im Rundturm der Kirche St MacCullins in Lusk.
1 ▲ Das ist sicher legendär, Gregor „der Große” wurde erst 590 Papst.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.07.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://catholicsaints.info/saint-maccallin-of-lusk/ - abgerufen am 02.12.2022
• https://celticsaints.org/2019/0906b.html - abgerufen am 02.12.2022
• https://en.wikipedia.org/wiki/Macculind - abgerufen am 02.12.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.