Märtyrer am Tor des Eugenios
Gedenktag orthodox: 22. Februar
Tag der Erhebung der Gebeine
Diese Märtyrer sollen zur Zeit von Paulus gestorben sein.
Während der Regentschaft von Kaiser Arkadius um 400, nach anderer Überlieferung von Patriarch Thomas I. um 608, wurden ihre Gebeine am Eugenios-Tor im östlichen Teil von Konstantinopel gefunden und durch den Patriarchen in Anwesenheit vieler Menschen erhoben; dabei ereigneten sich zahlreiche Krankenheilungen, Dämonen wurden vertrieben. Nach einiger Zeit hatte der KlerikerEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien. und Kalligraph Nikolaus eine Erscheinung, die ihm offenbarte, dass sich unter den Reliquien dieser Märtyrer auch die der von Paulus im Römerbrief (16, 7) erwähnten Andronikos und Junia befinden. Kaiser Andronikus ließ 1184 deshalb eine Kirche über der Fundstelle errichten.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 15.11.2024
Quellen:
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz † (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. XV, Herzberg 1999
• Joachim Januschek - http://www.glaubenszeugen.de/kalender/m/kalm056.htm - abgerufen am 15.11.2024
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.