Ökumenisches Heiligenlexikon

Manasse und Ephraim

heabräische Namen: מְנַשֶּׁה und אֶפְרַיִם

2 Gedenktag katholisch: 19. Dezember

Name bedeutet: M: Gott hat mich meine Nöte vergessen lassen (hebr.)
E: der doppelt Fruchtbare (hebr.)

Stammväter des Volkes Israel
* 1680 v. Chr. in Ägypten
† daselbst


Manasse und Ephraim waren die Söhne von Josef, ihre Mutter war die Ägypterin Asenat, die Tochter des Sonnenpriesters Potiferas von On / Heliopolis.

Bei der Zählung am Berg Sinai hatte der Stamm Manasse 32.200 Mitglieder (4. Mose 1, 35), vierzig Jahre danach hatte sich die Zahl auf 52.700 erhöht (4. Mose 26, 34 – 37), er war damit einer der bedeutendsten Stämme. Er bewohnte dann das größte Gebiet, das einem der Stämme zu eigen war, westlich und östlich des Jordans mit den Städten Sichem - den heutigen Ruinen in Tell Balata bei Nablus - und Ramot-Gilead - dem heutigen Hügel Tell er-Rumeith in Jordanien.

Ephraim war der jüngere der beiden Söhne von Josef und Asenat. Nach der Landnahme bewohnte der Stamm das Gebiet nördlich von Jerusalem rund um Bethel - dem heutigen Baytin.

Die Gebiete von Manasse und Epharim gehörten zum Nordreich Israel, das sich um 925 v. Chr. vom Südreich Juda trennte und wurden 932 von den Assyrern eingenommen.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Manasse und Ephraim

Wikipedia: Artikel über Manasse und Ephraim

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Heinrich von Coquet
Katharina00
Alfons Lopez Lopez Gefährten
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 02.01.2024

Quellen:

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.