Ökumenisches Heiligenlexikon

Marcella

1 Gedenktag katholisch: 29. Juli

Name bedeutet: dem (römischen) Kriegsgott Mars geweiht (latein.)

Dienerin
* in Israel
85 (?)


Marcella war der Überlieferung zufolge die - im Neuen Testament nicht erwähnte - Magd der Martha von Bethanien. Ihre Reliquien wurden angeblich 1289 zusammen mit denen der Maria Magdalena - die in dieser Überlieferung mit Marthas Schwester Maria von Bethanien identifiziert wird - in St-Maximin-la-Sainte-Baume aufgefunden und werden dort nun neben dem Sarkophag für Maria Magdalena als zusammen mit denen von Susanna in einem alten römischen Sarkophag liegend verehrt.

Andere Überlieferung lässt Marcella zusammen mit Martha als Glaubensbotin in in der Gegend von Aenona - dem heutigen Nin - wirken, wo die beiden den Bischof und Apostelschüler == Anselm und seinen Diakon == Ambrosius unterstützt haben; die Reliquien wurden aus Furcht vor Entweihung durch die Türken ins nahe Jadera - das heutige Zadar - übertragen, seitdem ist dort die frühere Mariakirche nach Marcella benannt.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Marcella

Wikipedia: Artikel über Marcella

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Ida von Herzfeld
Johannes von Navarra
Christiana Oringa
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.09.2015

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.