Margareta von Roskilde
Gedenktag katholisch: 25. Oktober
Erhebung der Gebeine: 19. Juli
Name bedeutet: die Perle (griech.)
Margareta war mit Bischof Absalon von Lund verwandt. Sie wurde von ihrem Ehemann ermordet. Weil er einen Selbstmord vorgetäuscht hatte, wurde sie in ungeweihter Erde außerhalb des Kirchhofs bestattet.
Bald schon sollen sich aber an ihrem Grab zahlreiche Wunder ereignet haben. Ihre Gebeine wurden deshalb 1177 von Bischof Absalon erhoben und in die Marienkirche des Benediktinerinnenklosters von Roskilde übertragen; dort wurde um 1190 für sie der Chor vergrößert. Den Bericht über die Übertragung ihrer Gebeine verfasste um 1200 der Bischof von Roskilde, Peter Sunesøn, ebenfalls ein Verwandter.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 22.11.2014
Quellen:
• Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken (Hg.): Heilige in Nordeuropa. Paderborn 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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