Margareta von Ypern
Gedenktag katholisch: 20. Juli
Name bedeutet: die Perle (griech.)
Die Bürgerstochter Margareta entschied im Alter von 18 Jahren unter der Leitung ihres Seelenführers, des Dominikaners Siger / Zegerus, nicht zu heiraten, sondern in strenger Askese als Bußschwester zu leben. Schon seit ihrem 5. Lebensjahr wurde ihre Hingabe an die EucharistieDie Eucharistie - von griechisch „ευχαριστειν, Dank sagen” - vergegenwärtigt das heilvolle Sterben Jesu Christi. Die Römisch-Katholische, die Orthodoxe und die Anglikanische Kirche nennen diese Mahlfeier im Anschluss an 1. Korintherbrief 11, 24 Eucharistie, die Evangelischen Kirchen sprechen von „Abendmahl” im Anschluss an Markusevangelium 14, 17 und 1. Korintherbrief 11, 23. bezeugt, in Erinnerung an die Wunden Christi geißelte sie sich selbst. Im Traum wurden ihr Visionen, Erscheinungen Christi und der Maria zuteil. Außer dem Hochgebet aus der Eucharistiefeier betete sie die Stundengebete und 150 Ave Maria. Sie sammelte eine Gruppe von geistlichen Freundinnen, die mit ihr als Dominikanerterziarinnen lebten.
Margaretas Lebensgeschichte verfasste um 1242 Thomas von Cantimpré nach Berichten von Augenzeugen; er enthält wichtige Angaben für die Anfänge des Dominikanerordens.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 07.11.2023
Quellen:
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XXI, Nordhausen 2003
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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