Ökumenisches Heiligenlexikon

Margarita von Sulmona

italienischer Name: Margherita

1 Gedenktag katholisch: 5. September

Name bedeutet: die Perle (griech.)

Klostergründerin in Foligno, Äbtissin in Sulmona, Foligno und Perugia
* 1395 in Sulmona in Italien
1449 oder 1432 in Rom


ehemaliges Kloster Santa Chiara in Sulmona
ehemaliges Kloster Santa Chiara in Sulmona

Margarita, Tochter des vornehmen Francesco Filioli und der == Gemma, verlor in jungen Jahren ihren Vater; ihre Mutter und eine ältere Schwester traten ins Kloster der Augustinerinnen - an der Stelle der heutigen Kirche San Filippo Neri - ein, Margarita wurde ihrer Cousine Alexandrina im damaligen Kloster Santa Chiara der Klarissen - heute in Sulmona zur Erziehung anvertraut, wo sie dann dem Orden beitrat und Äbtissin wurde. Als aufgrund von Unruhen in Sulmona die Klosterfrauen fliehen mussten; kamen sie nach Foligno zu ihren Ordensgenossinnen, wo dann das neue Klarissenkloster Santa Lucia erbaut wurde, das Margarita als erste Äbtissin leitete. 1449 berief Johannes von Capestrano sie als Äbtissin in das Kloster an Santa Maria di Monteluce nach Perugia. Schon bald musste sie nach Rom gehen, um dort das Kloster an Santi Cosma e Damiano zu reformieren.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Margarita von Sulmona

Wikipedia: Artikel über Margarita von Sulmona

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes I von Salzburg
Jakob Benfatti von Mantua
Gefährten Ursula von Köln
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 31.05.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.