Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria Amandina Jeuris

Taufname: Paulina
auch: von Schakkebroek

1 Gedenktag katholisch: 9. Juli
gebotener Gedenktag im Bistum Breda: 8. Juli

Name bedeutet: M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
A: die Liebenswürdige (latein.)
P: die Kleine (griech. - latein.)

Nonne, Märtyrerin
* 28. Dezember 1872 in Schakkebroek, Ortsteil von Herk-de-Stad in Belgien
9. Juli 1900 in Taeyuen-fu in China


Maria Amandina Jeuris
Maria Amandina Jeuris

Paulina Jeuris, sechstes von neun Kindern eines kleinen Bauern, verlor im Alter von sieben Jahren ihre Mutter und wurde dann in Herk-de-Stad von einer Pflegerin aufgezogen. Mit 15 Jahren trat sie ebenso wie zuvor ihre ältere Schwester Rosalia den Franziskanerinnen-Missionarinnen Mariens in Antwerpen bei und bekam den Ordensnamen Maria Amandina.

Im 1885 eröffneten Kloster in Marseille erhielt Maria Amandina dann ihre Ausbildung zur Missionarin und Krankenpflegerin. Über Colombo in Sri Lanka, wo sie ihre Schwester traf, die dort als Missionarin wirkte, kam sie nach Taeyuen-fu im Norden von Shanxi in China. Hier pflegte sie Waisen und Kranke; sie war eine der jüngsten Schwestern; ihre Unbefangenheit und gute Laune wirkte ansteckend auch auf andere. Während des Boxer-Aufstandes wurde sie mit vielen Gefährten und Gefährtinnen im Gefängnis in Taeyuen-fu ermordet.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Maria Amandina Jeuris

Wikipedia: Artikel über Maria Amandina Jeuris

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Irenäus Gefährten
Obadja
Torquatus von Acci
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.05.2024

Quellen:
• Jakob Torsy: Der große Namenstagskalender, hg. von Hans-Joachim Kracht. Herder, Freiburg 1998
• http://www.fmm.org/eng/cap2.Mart7-eng.htm nicht mehr erreichbar
• http://www.gva.be/dossiers/-a/amandina/dossier.asp nicht mehr erreichbar
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XXI, Nordhausen 2003

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.