Maria Margareta d'Youville
italienischer Name: Marie-Marguerite Dufrost de Lajemmerais
Gedenktag katholisch: 23. Dezember
gebotener Gedenktag in Kanada: 16. Oktober
Name bedeutet: Maria: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
Marg.: die Perle (griech.)
Maria Margareta war die Nichte des Kanadaerforschers Pierre Gaultier de Lavérendrye. Sie wurde von
Ursulinen erzogen. 1722 heiratete sie und wurde Mutter von drei Kindern. Nach dem
Tod ihres Mannes 1730 und der Priesterweihe ihrer beiden Söhne übernahm Marie Margareta trotz finanzieller Schwierigkeiten
die Leitung eines 1694 gegründeten Hospizes, dem sie dann in ihrem Haus in
Montréal Platz gab. Daraus entstand der Orden
der Grey Nuns, Sisters of Charity
, der Grauen Nonnen, Schwestern der Liebe
. Ordenshäuser in ganz Kanada und
den USA folgten, die Betreuung von Kranken, Waisen, Gefangenen, Flüchtlingen und Kriegsopfern waren die Aufgaben. Maria
Marguerite wurde Generaloberin, der Orden 1755 vom Papst bestätigt. Sie war auch mystisch begnadet.
Kanonisation: Die Seligsprechung erfolgte am 3. Mai 1959 durch Papst Johannes XXIII., die Heiligsprechung am 9. Dezember 1990 durch Papst Johannes Paul II..
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Maria Margareta d'Youville
Wikipedia: Artikel über Maria Margareta d'Youville
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Maximus Zanzalinus
Eduard Müller
Paschalis von Castelleto
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 23.12.2018
Quellen:
• Ferdinand Holböck: Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 3. Christiana, Stein am Rhein 1994
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.