Maria Anna Sala
Gedenktag katholisch: 24. November
gebotener Gedenktag im Erzbistum Mailand
Name bedeutet: M: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
A: die Begnadete (hebr.)
Maria Anna war das vierte von acht Kindern vermögender Eltern. Ob ihrer herausragenden Intelligenz besuchte sie ab 1840 die Schule der Marcellinen-Schwestern in Vimercate bei Mailand, die erst zwei Jahre zuvor von Luigi Biraghi gegründet und nach Marcellina von Mailand benannt worden war. Sie wurde als Lehrerin ausgebildet und ging nach dem Abschluss 1848 wieder zu ihren Eltern zurück, die inzwischen durch Krankheit und finanzielle Verluste gezeichnet waren; neben der Arbeit zuhause kümmerte sie sich um Kinder in der Pfarrei. 1848 schloss sie sich in Vimercate den Marcellinen-Schulschwestern an und wirkte jahrelang als Lehrerin am Kolleg in Cernusco sul Naviglio bei Mailand, dann im Kloster in Genua.
Als eine der ersten Angehörigen der Gemeinschaft legte Maria Anna Sala 1852 die ewigen Gelübde ab. 1878 kam sie ins Kloster nach Mailand und wirkte trotz schwerer Krebskrankheit gegen Ende ihres Lebens als Lehrerin und als Assistentin der Mitbegründerin und Leiterin des Ordens, Marina Videmari.
Maria Anna Salas Gebeine wurden 1940 in das Ordenshaus in Cernusco sul Naviglio übertragen.
Kanonisation: Maria Anna Sala wurde am 26. Oktober 1980 durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Martyrologium Romanum Flori-Legium
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Maria Anna Sala
Wikipedia: Artikel über Maria Anna Sala
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Julius Gefährten
Stephanos
Adelheid Cini
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 17.03.2023
Quellen:
• Ferdinand Holböck: Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 1. Christiana, Stein am Rhein 1991
• https://www.marcellinegenova.it/index.php/scuola-home - abgerufen am 04.09.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.