Maria vom Schutz des heiligen Johannes Giner Gomis
Taufname: María Cinta Asunción
Gedenktag katholisch: 13. November
gebotener Gedenktag bei den Claretinerinnen: 22. September
nicht gebotener Gedenktag bei den Claretinern: 22. September
Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
María Cinta Asunción war eine Tochter unter 14 Kindern von Joaquim Giner und Salvadora Gomis. Sie war von schwacher Gesundheit und wurde am Kolleg Maria Immaculata der == Claretinerinnen in Tortosa ausgebildet. 1892 trat sie in den Orden ein mit dem Ordensnamen Maria vom Schutz des heiligen Johannes. Sie arbeitete dann als Lehrerin in Carcaixent bei Valencia und gründete das Kolleg der Claretinerinnen in Puerto de Sagunto bei Valencia. 1926 wurde sie Priorin dieses Klosters. Schon 1931 gab es Auseinandersetzungen mit revolutionären Hafenarbeitern, die das Kloster und die Schule angegriffen; Maria vom Schutz des heiligen Johannes organisierte die Evakuierung und brachte dann die Schwestern nach Carcaixent. Ab 1932 nahmen die antiklerikalen Prozesse zu, Klöster in den Nachbarstädten wurden geschlossen, auch das in Carcaixent wurde auf eine mögliche neue Evakuierung vorbereitet.
Am 13. Mai 1936 wurde das Kloster in Puerto de Sagunto in Brand gesteckt, die Schwestern flüchteten zu Verwandten, Maria vom Schutz des heiligen Johannes ging zu ihrer Schwester Assumpció. Nach einigen Durchsuchungen durch Milizsoldaten ging sie ins Haus ehemaliger Schüler, wo sie am 13. November gefunden und am Strand Portichol erschossen wurde.
Kanonisation: Maria vom Schutz des heiligen Johannes Giner Gomis wurde am 11. März 2001 durch Papst Johannes Paul II. zusammen mit weiteren 232 Märtyrern des Spanischen Bürgerkriegs seliggesprochen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.07.2023
Quellen:
• https://ca.wikipedia.org/wiki/Maria_Giner_i_Gomis - abgerufen am 19.07.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/93432 - abgerufen am 19.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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