Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria von Rom

1 Gedenktag katholisch: 9. November
als Märtyrergruppe: 2. Dezember

Name bedeutet: die Beleibte / die Schöne / die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)

Märtyrerin
um 259 in Rom


Maria und ihr Bruder Neon wurden der Überlieferung zufolge zum Christentum bekehrt und verteilten dann ihre Habe den Armen. Um ihres Glaubens willen wurden sie ermordet.

Hauptaltar, renoviert 1936, mit den Reliquien von Maria, Neon sowie denen eines Adrian und eines Hippolyt, in der Kirche Sant'Agata dei Goti in Rom
Hauptaltar, renoviert 1936, mit den Reliquien von Maria, Neon sowie denen eines Adrian und eines Hippolyt, in der Kirche Sant'Agata dei Goti in Rom

Maria und Neon wurden zusammen mit Eusebius und seinen Gefährten in einer Katakombe am ersten Meilenstein der Via Appia - heute zum Komplex der Katakomben des Callistus gehörend - bestattet. Im 8./9. Jahrhundert wurden diese Gebeine in die Kirche Sant'Agata dei Goti übertragen und 1935 dort wieder aufgefunden. Die Legende der beiden stammt aus einem Loblied des 6. Jahrhunderts. Legenden, die die beiden in Verbindung bringen mit den anderen an diesem Ort Bestatteten haben keinen Anhaltspunkt, ebensowenig die Bezeichnung griechische Märtyrer.

Die Kirche Sant'Agata dei Goti in Rom ist täglich von 7 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2017)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Maria von Rom

Wikipedia: Artikel über Maria von Rom

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Matrona von Moskau
Eberhard von Salem
Michael von Fabra
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.07.2020

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.