Maximus von Padua
italienischer Name: Massimo
Gedenktag katholisch: 2. August
Name bedeutet: der Größte (latein.)
Maximus stammte der rein legendarischen Überlieferung zufolge aus der angesehenen Familie der Vitelliani und wurde als Nachfolger von Prosdocimus der zweite Bischof von Padua; die Bischofskirche stand damals an der Stelle der heutigen Basilika Santa Giustina. Demnach folgte er Prosdocimus 139, übte das Amt etwa 27 Jahre aus und verfasste die Lebensgeschichte von Prosdocimus.
Von Maximus war nichts bekannt, bis 1048 Bernardus Maitraversus, der Bischof von
Padua, einen Traum hatte in dem ihm gezeigt
wurde, dass in der Kirche Santa Giustina die
Gebeine einiger Heiliger verborgen sind, darunter jene von Maximus. Dennoch kommt
Maximus vor dem 15. Jahrhundert in keinem Martyrologium vor; erst seit den Übertragungen seiner - angeblichen -
Gebeine 1502 und 1562 nahm seine Verehrung Aufschwung und wird er in der
Basilika Santa
Giustina in Padua verehrt, auch als Bekenner und Wundertäter. Sein Grab dort hatte die Inschrift: Er hat das Leben
ieser Welt dem Herrn geweiht, damit er im Himmel das ewige zu genießen
verdiene
.
Kanonisation: Maximus wurde der Überlieferung zufolge 1053 durch Papst Leo IX., der damals auf Durchreise in in Padua weilte, zusammen mit den anderen 1048 entdeckten Märtyrern von Padua heiliggesprochen.
Die Basilika Santa Giustina in Padua ist werktags von 7.30 Uhr bis 12 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr, sonntags von 8 Uhr bis 12.15 Uhr und von 15 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. (2021)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Maximus von Padua
Wikipedia: Artikel über Maximus von Padua
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hieronymus von Georgien Gefährten
Philipp Melanchton
Margareta von Bayern
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.06.2021
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Massimo_di_Padova - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.