Narcissus von Jerusalem
Gedenktag katholisch: 29. Oktober
Gedenktag orthodox: 7. August
Gedenktag armenisch: 29. Oktober
Gedenktag koptisch: 25. Februar
Gedenktag äthiopisch-orthodox: 25. Februar
Name bedeutet: die Narzisse / der Erstarrende (griech. - latein.)
Narcissus war um 200 Bischof von Jerusalem. Er leitete eine SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. mit Vertretern des Heiligen Landes, die in den Auseinandersetzungen um den Osterfesttermin mit Alexandria und Rom übereinstimmende Beschlüsse fasste. Er gab dann sein Amt auf und lebte als Einsiedler, in dieser Zeit war Dios Bischof. Schließlich übte er das Bischofsamt noch einmal zusammen mit Alexander, der spätestens 214 Bischof wurde, aus. Narcissus soll im Alter von 116 Jahren gestorben sein. Die Legende erzählt, dass er Wasser in Lampenöl für seine Kirche verwandelte.
Narcissus' Gedenktag stammt aus den Überlieferungen bei Eusebius von Cäsarea.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.01.2021
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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