Ökumenisches Heiligenlexikon

Nicander und Marcian

2 Gedenktag katholisch: 17. Juni

2 Gedenktag orthodox: 8. Juni

Name bedeutet: N: der Siegende (latein.) M: der dem (römischen) Kriegsgott Mars Geweihte (latein.)

Soldaten, Märtyrer
um 297 in Durostorum in Mösien, heute Silistra in Bulgarien


Die Soldaten Nicander und Marcian starben in der Diokletianischen Verfolgung durch Enthauptung.

Banner: Nicander, Marcian und Daria vor Kasiser Diokletian, an der Klosterkirche in Venafro
Banner: Nicander, Marcian und Daria vor Kasiser Diokletian, an der Klosterkirche in Venafro

Eine historisch wertlose Leidensgeschichte verlegt ihr Martyrium nach Thmuis - dem heutigen Timai el-Amdid in Ägypten. Lateinische Tradition verbindet sie mit Atina oder mit Venafro bei Cassino in Italien, wo sie - sowie auch ihre Gefährtin Daria - im Kloster der Kapuziner verehrt werden.

Glasfenster in der Klosterkirche in Venafro
Glasfenster: Daria, in der Klosterkirche in Venafro

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Nicander geweihte Klosterkirche der Kapuziner in Venafro ist täglich von 7 Uhr bis 12.45 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2022)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Nicander und Marcian

Wikipedia: Artikel über Nicander und Marcian

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Margaret Gunaronulo
Herculanus von Perugia
Leo II
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 31.05.2022

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.