Ollegarius von Tarragona
auch: Oldegar
Gedenktag katholisch: 6. März
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Barcelona, im Bistum Sant Feliu de Llobregat, im Bistum
Terrassa, im Erzbistum Tarragona und im Orden der Augustiner-Chorherren
Name bedeutet: ?
Ollegarius wurde 1076 Augustiner-Chorherr am Domkapitel in Barcelona, 1094 Propst und 1101 Prior von Sant Adrià de Besòs in Barcelona. Ab 1111 wirkte er als Abt von St-Ruf in Avignon, 1115 wurde er zum Bischof von Barcelona ernannt, 1118 zum Erzbischof von Tarragona, 1123 zum päpstlichen Legaten. Seine enge Beziehung zu Graf Raimund Berengar III. von Barcelona, als dessen Berater er lange Jahre fungierte, förderte seine kirchliche Karriere. Sein Pontifikat war bestimmt von den Problemen um die Eroberung und Wiederbesiedlung der Stadt und die Wiedererrichtung der Kirchenprovinz Tarragona. Ollegarius förderte die Reform des KlerusEin Kleriker ist in der orthodoxen, katholischen, anglikanischen und altkatholischen Kirche ein geweihter Amtsträger, der eine der drei Stufen des Weihesakraments - Diakon, Priester oder Bischof - empfangen hat. Im Unterschied zu den Klerikern bezeichnet man die anderen Gläubigen als Laien. Angehörige von Ordensgemeinschaften gelten, wenn sie nicht zu Priestern geweiht sind, als Laien und in der Orthodoxie als eigener geistlicher Stand. In den protestantischen Kirchen gibt es keine Unterscheidung von Klerus und Laien., den Ausbau von Hospizen und die Einführung des Templerordens. 1126 unternahm er zum Dank für den Sieg über die Mauren eine Pilgerreise ins Heilige Land.
Kanonisation: Ollegarius wurde 1675 heiliggesprochen.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ollegarius von Tarragona
Wikipedia: Artikel über Ollegarius von Tarragona
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Martin Schalling
Origines Adamantios
Mammäa
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.02.2018
Quellen:
• Charlotte Bretscher-Gisinger, Thomas Meier (Hg.): Lexikon des Mittelalters. CD-ROM-Ausgabe. J.B. Metzler,
Stuttgart / Weimar 2000
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.