Otto I. von Gurk
Gedenktag katholisch: 30. September
Name bedeutet: der Besitzer des Erbgutes (germanisch - althochdt.)
Otto war ein Neffe des Bischofs Wernher von Gurk. Er wurde Dompropst im Stift St. Florian bei Linz und 1212 Propst am Dom in Salzburg. Nachdem 1213 der Gurker Bischof Walther von Vatz gestorben war, folgte eine einjährige Vakanz, v. a. wegen der Streitigkeiten zwischen dem Salzburger Erzbischof und dem auf Unabhängigkkeit von Salzburg bedachten Gurker Domkapitel. Dann wurde im Mai 1214 der in Salzburg tätige Otto gewählt, der Erzbischof ging also als Sieger aus den Auseianandersetzungen hervor. Aber Otto starb, bevor er die Weihe empfangen konnte; man erzählte sich, er sei vergiftet worden, weil die Gurker ihn nicht akzeptieren wollten.
Otto ging dennoch als Vollender der Gurker Bischofskapelle und somit des Doms in die Geschichte der Diözese ein. Er wurde im Gurker Dom bestattet.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Otto I. von Gurk
Wikipedia: Artikel über Otto I. von Gurk
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Magnentia
Bonifatius I
Marinus der Greis
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.09.2023
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(Gurk) - abgerufen am 05.09.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.