Paula Gambara Costa
italienischer Name: Paola
Gedenktag katholisch: 24. Januar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Brescia: 23. Janaur
Name bedeutet: die Kleine (griech. - latein.)
Paula stammte aus der bedeutenden Adelsfamilie der Gambara, geboren in deren Palazzo - dem heutigen Rathaus - in Verolanuova. Sie heiratete im Alter von 16 Jahren den Grafen Lodovico Antonio Costa, einen lebensfreudigen, der Welt zugewandten Mann. m Alter von 15 Jahren wurde sie schwanger und brachte 1488 ihren Sohn Gian Francesco zur Welt; von da an verbrachte sie ihre Zeit im Gebet und wurde unter Leitung ihres Seelenführers Angelus Carletti Franziskaner-Tertiarin, was auf Unverständnis ihres Mannes Stieß, bis er 1504 aufgrund einer Krankheit seiner Geliebten seine Einstellung änderte.
Paola verzieh ihrem Mann alles und kümmerte sich um ihre kranke Rivalin; auch ihren 1506 erkrankten Mann 1506 pflegte sie, bis er wieder gesund war. Paula lebte in asketischer Strenge, im Gebet und mit Werken der Nächstenliebe, verehrte Maria und die Leiden Christi.
Paulas Grab ist in der 1659 geweihten Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters in Bene Vagienna.
Kanonisation: Papst Gregor XVI. bestätigte Paulas Verehrung am 14. August 1845.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Paula Gambara Costa
Wikipedia: Artikel über Paula Gambara Costa
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Diemut von Wessobrunn
Theopistus
Karl der Grosse
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.03.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 7., Herder, Freiburg im Breisgau 1998
• http://www.franciscanos.org/santoral/paulagambara.htm - abgerufen am 30.03.2023
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/47700 - abgerufen am 30.03.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.