Maria-Josef Coudrin
Taufname: Peter
französische Namen: Marie-Joseph / Pierre
Gedenktag katholisch: 27. März
Name bedeutet: P: der Fels (griech. - latein.)
M: die Beleibte / die Schöne die Bittere / die von Gott Geliebte (aramäisch)
J: Gott hat hinzugefügt (hebr.)
Peter Coudrin wurde 1792 - in der französischen Revolution - zum Priester geweiht. Unter dauernder Lebensgefahr wirkte
er als Seelsorger. 1800 gründete er in Poitiers
zusammen mit == Henriette Aymer de la Chevalerie die Genossenschaft
von den heiligsten Herzen Jesu und Mariä und der ewigen Anbetung des allerheiligsten Altarsakraments
, nach der
Verlegung nach Paris entsprechend der dortigen
Adresse Picpuskongregation
genannt; Pierre wählte als Ordensnamen Marie-Joseph. Die männlichen Brüder waren in der
Verkündigung und Lehre, die weiblichen in der Erziehung junger Mädchen tätig.
Die Kongregation breitete sich in aller Welt aus, ein besonderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wurde die Mission in
Ozeanien. Der männliche Zweig der Kongregation trägt in Deutschland den Namen Arnsteiner Patres
, der sich vom
Mutterhaus der deutschen Provinz, dem Kloster
Arnstein in Obernhof an der Lahn, ableitet; dort waren die Patres 1919 bis 2019 tätig.
Die englischsprachige Homepage der Picpus-Kongregation stellt das Leben von Pierre Coudrin dar. Die Arnsteiner Patres sind ebenfalls im Internet vertreten.
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Wikipedia: Artikel über Maria-Josef Coudrin
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 24.01.2021
Quellen:
•
• Eric Steinhauer. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon, Bd. XVIII, Herzberg 2001
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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