Petrus Pascual
spanischer Name: Pedro
deutscher Beiname: der Österliche
Gedenktag katholisch: 6. Dezember
gebotener Gedenktag im Erzbistum Granada, im Bistum Jaén und im Mercedarierorden
nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Valencia
Name bedeutet: der Fels (griech. - latein.)
Petrus, Sohn christlicher Eltern unter der arabischen Herrschaft, ließen ihren Sohn zu Ehren von Petrus Nolaskus taufen, weil sie erst auf dessen Fürbitte hin das Kind bekommen hatten. Er studierte ab 1241 an der Kathedrale in Valencia, dann in Paris, wo er 1249 zum Priester geweiht wurde, und unterrichtete dann Theologie in Barcelona. Dort trat er in den Mercedarierorden ein, in dessen Auftrag er Klöster in Toledo, Baeza und Jerez de la Frontera gründete.
König Jakob I. von Aragón beauftragte ihn mit der Erziehung seines Sohnes und als dessen Berater, nachdem der 1266 Erzbischof von Toledo geworden war. 1294 war Petrus Abt des Klosters S. Miguel de Transmuros - an einem heute unbekannten Ort - nahe Braga. 1296 wurde er Bischof von Jaén. Während einer Visitationsreise wurde er 1297 von Mauren gefangen genommen und in Granada ins Gefängnis geworfen, schließlich enthauptet.
Petrus verfasste Schriften mit religiösen Legenden, über die Zerstörung Jerusalems, eine Disputation gegen die Juden und eine Schrift gegen den Islam sowie Auslegungen des Vaterunsers und der 10 Gebote.
Kanonisation: Petrus wurde am 14. August 1670 von Papst Clemens X. seliggesprochen.
Die
Kathedrale in Baeza ist täglich von 10.30 Uhr
bis 14 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr, samstags und sonntags durchgehend, montags nur vormittags zur Besichtigung geöffnet,
der Eintritt beträgt 4 €. (2015)
Die Kathedrale in Valencia ist täglich von
10 Uhr bis 17.30 Uhr - von April bis Oktober bis 18.30 Uhr -, sonntags erst ab 14 Uhr, zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt
beträgt 5 €. (2016)
Die Kathedrale in Toledo ist täglich von 10 Uhr
bis 18 Uhr, sonntags nur von 14 Uhr bis 18 Uhr zu besichtigen, der Eintritt beträgt 8 €. (2016)
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.08.2016
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
• https://www.bibliotecavirtualdeandalucia.es/catalogo/catalogo_imagenes/imagen.cmd?path=1009186&posicion=2 - abgerufen am 20.07.2023
• https://es.wikipedia.org/wiki/Pedro_Pascual - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.