Petrus Vincioli
auch: von Perugia
Gedenktag katholisch: 10. Juli
Name bedeutet: der Fels (griech. - latein.)
Petrus Vincioli, der Sohn des in der Burg in
Agello residierenden Ortsherren, erhielt eine gute Ausbildung. Er wurde
Benediktinermönch und gründete dann 996 mit Unterstützung des Klosters
Montecassino in Perugia an der Monte
Calvario
genannten Stelle, an der eine zerstörte Kirche gestanden hatte, ein Kloster, dem er als Abt vorstand, und
dessen Kirche San Pietro, die 969 geweiht
wurde und dann bis 1569 die Kathedrale der Stadt war. Unter Petrus' Leitung traten viele neue Mönche in den Orden ein.
Bei Kaiser Otto II. intervenierte er, um eine schonende Behandlung seiner Stadt zu erreichen, als Otto 981 auf seinem
Italienfeldzug dorthin kam. Eine Legende erzählt, er sei trocken unter dem heftigsten Regen gegangen.
Petrus wurde in der von ihm erbauten Kirche San Pietro in Perugia beigesetzt. Auf seine Fürbitte hin wurde Perugia bei einem heftigen Unwetter mit Hagel von Schäden verschont.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 28.03.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
• https://it.wikipedia.org/wiki/Pietro_Vincioli - abgerufen am 26.06.2022
• https://it.wikipedia.org/wiki/Basilica_di_San_Pietro_(Perugia) - abgerufen am 1.2.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.