Ökumenisches Heiligenlexikon

Petrus von Anagni

1 Gedenktag katholisch: 3. August
Tag der Heiligsprechung: 4. Juni

Name bedeutet: der Fels (griech. - latein.)

Ordensmann, Bischof von Anagni
* um 1033 bei Salerno in Italien
2. August 1105 in Anagni in Italien


Kirche des ehemaligen Klosters der Beneditiner in Salerno
Kirche des ehemaligen Klosters der Beneditiner in Salerno

Petrus trat im damaluigen Kloster der Beneditiner in seiner Heimatstadt in den Orden ein. Archidiakon Hildebrand, der spätere Papst Gregor VII., berief ihn nach Rom in die Kirchenverwaltung. Papst Alexander II. weihte ihn 1062 zum Bischof von Anagni. 1071 wurde Petrus Gesandter des Papstes in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul -, dabei heilte er Kaiser Michael VII. Dukas; aus Dankbarkeit unterstützte er die Pläne von Petrus, so dass der 1072 mit dem Bau der Kathedrale in Anagni beginnen konnte, die er 1104 noch selbst weihte. Gegen Ende seines Lebens nahm Petrus am ersten Kreuzzug teil.

1117 wurden Petrus' Gebeine in die Krypta der Kathedrale in Anagni übertragen.

Kanonisation: Petrus wurde am 4. Juli 1110 von Papst Paschalis II. heiliggesprochen.

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kathedrale in Anagni ist täglich von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 15 Uhr bis 18 Uhr - im Sommer bis 19 Uhr - geöffnet.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Petrus von Anagni

Wikipedia: Artikel über Petrus von Anagni

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Adalgisus
Johannes Firmanus
Johannes von Cordovilla
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 09.06.2022

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
• Otfried Krafft: Papsturkunde und Heiligsprechung: die päpstlichen Kanonisationen vom Mittelalter bis zur Reformation. Böhlau, Köln - Weimar - Wien 2005, S. 69

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.