Phosterios
Gedenktag katholisch: 5. Januar
Gedenktag orthodox: 5. Januar
Name bedeutet: der Sternengleiche (griech.)
Phosterius bestieg der historisch wertlosen Legende zufolge einen hohen Felsen und lebte dort mit Beten, Fasten und Wachen. Ein Engel versorgte ihn mit dem täglichen Brot; wenn er Besuch hatte, wurden so viele Brote gebracht, dass jeder ein Brot bekam. Phosterius konnte Wunder wirken und durch sein Gebet Kranke heilen. Nachdem sich ihm immer mehr Gefährten angeschlossen hatten, baute er ein Kloster, dem er als Abt vorstand. Auf einer SynodeSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet., die zur Bekämpfung von Ketzern abgehalten wurde, überzeugten seine kraftvollen Worte; dadurch bekehrten sich viele Ketzer.
Auch nach seinem Tod wirkte Phosterius viele Wunder.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 00.00.2014
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 4. Band: M-P. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1875
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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