Plechelm von Odilienberg
Gedenktag katholisch: 15. Juli
Übertragung der Gebeine: 4. Mai
Name bedeutet: der den Helm der Nächstenliebe Tragende (althochdt.)
Plechelm kam zusammen mit Wiro und Otger als Wandermissionar auf den Kontinent; sie wirkten am Niederrhein und im Gebiet der Maas, möglicherweise standen sie in Verbindung mit Willibrord. Sie gründeten der Überlieferung zufolge um 700 auf Land, das ihnen von Pippin dem Mittleren geschenkt wurde, das Kloster in Berg - dem heutigen Sint Odilienberg - bei Roermond.
Ende des 10. Jahrhunderts wurde die legendenhafte Lebensgeschichte verfasst. Erst im 16. Jahrhundert kam die Überlieferung einer Verbindung mit Willibrord auf. Reliquien kamen von Sint Odilienberg nach Utrecht und von dort 954 nach Oldenzaal, andere 1341 nach Roermond.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.11.2021
Quellen:
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• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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