Ökumenisches Heiligenlexikon

Rebekka Ar Rayès

arabisch: Rafqa
auch: von Himlaya

1 Gedenktag katholisch: 23. März

Name bedeutet: Re: die Wohlgenährte oder: die Schmeichlerin (hebr.)
Ra: die Gnade Gottes (arabisch)

Nonne
* 1832 in Himlaya im Libanon
23. März 1914 in Al Dahr im Libanon


Rebekka Ar Rayès
Rebekka Ar Rayès

Rebekka entkam 1860 dem Massaker der Drusen - einer muslimischen Sekte im südlichen Libanon - unter den Maroniten - das sind die mit Rom unierten Christen mit orthodoxem Ritus des Patriarchats von Antiochia, ihre Heimat ist der Libanon. Sie trat nach einer Krise 1871 in ein Kloster des maronitischen Antoniusordens ein und sorgte sich um die religiöse Unterweisung von anvertrauten Kindern. Schwere seelische und körperliche Prüfungen, so due Deformiation ihres Körpers und schließlich völlige Erblindung trug sie mehr als vierzig Jahre lang geduldig und ergeben. Aus ihrer Vereinigung mit dem gekreuzigten Christus schöpfte sie die Kraft, das Leid anzunehmen.

Nach Rebekkas Tod erschien über ihrem Grab ein strahlend weißes Licht, das viele Menschen sehen konnten. Vier Tag nach ihrem Tod Tod wurde die Oberin ihrer Gemeinschaft, Schwester Doumit, spontan von einer große Zyste im Hals geheilt, nachdem sie aufgrund einer Eingebung Erde vom Grab auf ihren Hals gelegt hatte. Seither wurden viele Menschen wundersam durch Erde von Rebekkas Grab geheilt.

Kanonisation: Rebekka wurde am 17. November 1985 selig- und am 10. Juni 2001 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Rebekka Ar Rayès

Wikipedia: Artikel über Rebekka Ar Rayès

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Dominikus Spadafora
Alexander der Köhler
Theresia Enriquez
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 08.08.2016

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Ferdinand Holböck: Die neuen Heiligen der katholischen Kirche, Band 2. Christiana, Stein am Rhein 1992
• Altyn Rafqa, E-Mail vom 22. März 2015

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.