Ökumenisches Heiligenlexikon

Reginald von Mélinais

französische Namen: Renaud, Regnauld, Réginald

1 Gedenktag katholisch: 17. September

Name bedeutet: der im Rat Herrschende (althochdt.)

Kanoniker, Einsiedler
um 1104 im Wald bei La Flèche nahe Le Mans in Frankreich


Reginald war Kanoniker in Soissons. Dann schloss er sich Robert von Arbrissel in dessen Kollegiatsstift in La Roë bei Craon nahe Laval an und stellte sich unter dessen geistliche Leitung, bis er sich zurückzog als Einsiedler in einen Wald nahe La Flèche - an die Stelle des Schlosses Mélinais -, wo er starb.

Aus Reginalds Einsiedelei wuchs 1180 das Augustinerkloster Saint-Jean de Mélinais, in dem Reginalds Reliquien bewahrt wurden. Das Kloster wurde schnell eines der reichsten im Anjou - der Gegend um Angers. Das Kloster wurde in der Französischen Revolution 1791 verkauft, die Reliquien gingen verloren. Die Klosterbauten wurden später weitestgehend abgebrochen, an ihrer Stelle entstand das Schloss Mélinais.





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 23.02.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Renaud_de_M%C3%A9linais - abgerufen am 21.02.2023
• https://nominis.cef.fr/contenus/saint/1869/Saint-Renaud.html - abgerufen am 21.02.2023
• https://www.pop.culture.gouv.fr/notice/merimee/IA72000133 - abgerufen am 21.02.2023

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.