Reginhard von Reinhausen
neudeutsch: Reinhard
Gedenktag katholisch: 7. März
Name bedeutet: der im Rat Starke (althochdt.)
Reginhard wurde Mönch im damaligem, 997 gegründeten Kloster der Benediktiner in Helmarshausen bei Kassel, dann 1110 Abt in Stablo - dem heutigen Stavelot. Um 1130 wurde er Abt in dem Kloster, das die die Grafen Konrad, Heinrich und Hermann von Reinhausen sowie ihre Schwester Mathilde in ihrer Burg um 1085 zunächst als Kanonikerstift eröffnet hatten. Reginhard sanierte das Kloster wirtschaftlich und verfasste um 1154 einen Bericht über dessen Entstehung.
Das Kloster der Benediktiner in Reinhausen wurde in der Reformation ab 1542 aufgelöst, die Kirche dann evangelische Gemeindekirche. Die Gebäude des ehemaligen Klosters in Helmarshausen werden seit der Reformation von der evangelischen Gemeinde genutzt.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 16.10.2024
Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Ekkart Sauser. In: Friedrich-Wilhelm Bautz †, Traugott Bautz (Hg.): Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon,
Bd. XIV, Herzberg 1998
• https://en.wikipedia.org/wiki/Via_Cornelia - abgerufen am 20.07.2023
• http://www.catholic-forum.com/saints/sainta2k.htm nicht mehr erreichbar
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 6., Herder, Freiburg im Breisgau 1997
• Franz Xaver Kraus: Real-Encyklopädie der christlichen Alterthümer, 2. Band I-Z. Herder, Freiburg i. Br., 1886, S. 128
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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