Richildis von Hohenwart
Gedenktag katholisch: 23. August
Name bedeutet: die kämpferische Reiche (althochdt.)
Richildis lebte als Reklusin beim 1074 durch Graf Ortolf und seine Schwester Wiltrud gegründeten Kloster der Benediktiner in Hohenwart. Sie wurde schon zu Lebzeiten verehrt.
Am Ort von Richildis' Zelle wurde 1225 eine Kapelle gebaut; an ihrem Begräbnisort in Hohenwart sollen sich zahlreiche Wunder ereignet haben. 1485 wurden die Gebeine unter dem Altar der Klosterkirche beigesetzt. Die Wallfahrt zu dieser Kapelle erfreut sich noch heute großer Beliebtheit: dabei kriechen an Steinleiden Erkrankte durch eine Öffnung in der Gruft, um Heilung zu erlangen. Erde von Richildis' Grab galt als Schutz gegen Blitz und Unwetter.
Kanonisation:
Die Verehrung Richildis' wurde 1488 von Papst Innozenz VIII. anerkannt.
Patronin
des Paartals in Bayern; gegen Steinleiden, Gewitter und Unwetter
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.08.2020
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl.,
Bd. 8. Herder, Freiburg im Breisgau 1999
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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