Ökumenisches Heiligenlexikon

Rioc

auch: Riok, Riauc, Rieg, Rieu, Riou, Ruocus, Rhiocus, Rivalius, Rionus

1 Gedenktag katholisch: 12. Februar

Name bedeutet: der König (bretonisch)

Einsiedler, Mönch
* um 536 in La Roche-Maurice bei Brest in Frankreich
um 630 in Landévennec in der Bretagne in Frankreich


Die Legende erzählt über Rioc, dass er der Sohn des auf der Burg in La Roche-Maurice residierenden Grafen Élorn war, der von Neventer und Derianus aus den Fängen eines Drachen befreit wurde. Er erweckte demnach seine bereits zwei Tage tote Mutter durch Wasser, das Guengalaenus geweiht hatte, zum Leben. Nach Konflikten mit seinem Vater und dem endgültigem Tod seiner Mutter verkaufte er im Alter von 16 Jahre seinen gesamten Besitz und zog sich als Einsiedler zurück auf einen einsamen Felsen am Meer unweit des Hafens von Brest; dort verbrachte er 41 Jahre und wurde dann von Guengalaenus, der vom außergewöhnlichen Leben des Einsiedlers erfahren hat, besucht. Beeindruckt von Riocs asketischem Leben nahm er ihn in sein Kloster Landévennec auf.

Rioc gehört, wie viele andere Heilige der Bretagne, zu den legendären Drachentötern. Seine Kopfreliquie wurde im ehemaligen Stift Beauport der Prämonstratenser in Kérity, einem Ortsteil von Paimpol in der Bretagne, aufbewahrt.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Rioc

Wikipedia: Artikel über Rioc

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Pulcheria Älia
Saturus Gefährten
Joseph Maria Gambaro
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 11.02.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://www.saint-dicton.com/0212.html - abgerufen am 18.01.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.