Sabinus von Catania
italienischer Name: Sabino
Gedenktag katholisch: 15. Oktober
Gedenktag orthodox: 15. Oktober
Name bedeutet: aus dem Stamm der Sabiner stammend (latein.)
Sabinus war Bischof von Catania; Kathedrale der Stadt war damals die Kirche
Sant'Agata la Vetere. Sabinus legte sein Amt
nieder, um sich mit einigen Anhängern zurückzuziehen an den Fuß des Vulkans
Ätna, wo er ein
Jakobus geweihtes
Kloster gründete oberhalb des heutigen Ortes
Zafferana Etnea - deutsch Zelle am Ätna
.
Für dieses Kloster gibt es keine Belege. Gesichert ist, dass dort nach der Rückeroberung der Insel Sizilien von den Sarazenen ein Jakobus geweihtes Kloster (wieder-)gegründet wurde, das erstmals 1387 urkundlich erwähnt ist und zur Keimzelle von Zafferana Etnea wurde. Das Klosterleben endete 1464, aber die Kirche blieb erhalten, letztmals erwähnt 1677, also wohl beim schrecklichen Erdbeben von 1693 zerstört, ohne Überreste zu hinterlassen.
Die Nachrichten über Sabinus stammen aus der Lebensgeschichte seines Nachfolgers als Bischof, Leo von Catania.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Sabinus von Catania
Wikipedia: Artikel über Sabinus von Catania
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Petrus Esqueda Ramirez
Swidger Suitger
Johannes II
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 29.03.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://it.wikipedia.org/wiki/Sabino_di_Catania - abgerufen am 20.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Zafferana_Etnea - abgerufen am 20.07.2023
• https://it.wikipedia.org/wiki/Arcidiocesi_di_Catania - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.