Sebastian ab Apparitio
deutsch: von der Erscheinung
Gedenktag katholisch: 25. Februar
nicht gebotener Gedenktag im Bistum Orense und im Orden der Franziskaner-Observanten
Name bedeutet: der Verehrung Würdige (griech. - latein.)
Sebastian war Sohn eines Bauern. Schon als Kind musste er als Hirte, dann als Tagelöhner, schließlich als Hausdiener in Salamanca arbeiten. Im Alter von 31 Jahren begab er sich nach Puebla in Mexiko, verdiente seinen Lebensunterhalt als Wagenbauer, Landarbeiter und zehn Jahre lang als Arbeiter beim Bau der Straße von Mexiko City nach Zacatecas. Hier wurde er verantwortlich für die Post- und Versorgungsdienste und dadurch wohl reich, aber er lebte sehr einfach und unterstützte Arme. Im Alter von 60 Jahren heiratete er das erste Mal, danach ein weiteres Mal - beide Male, ohne die Ehe zu vollziehen.
Nachdem auch seine zweite Frau starb, wurde er im Alter von 73 Jahren Laienbruder im
Franziskanerorden mit dem Ordensnamen ab Aparicio
, von der
Erscheinung (Jesu Christi)
. 25 Jahre lang wirkte er nun als
Almosensammler für den Orden. Aus dieser Zeit sind über 300 Wundertaten bezeugt.
Sebastians unversehrter Leichnam wurde zweimal erhoben und ruht nun in einem Glassarg in der Franziskanerkirche in Puebla. Beim Seligsprechungsprozess wurden 968 Wunder dokumentiert.
Kanonisation:
Sebastian wurde 1789 von Papst Pius VI. seliggesprochen.
Patron
der Straßenbauer
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 08.10.2019
Quellen:
• https://catholicsaints.info/blessed-sebastian-of-aparicio - abgerufen am 20.07.2023
• http://www.corazones.org/santos/sebastian_deaparicio.htm - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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