Serapion der Wundertäter
auch: von Garedscha
georgischer Name: ẞerap'ion ẞak'wirweltmokmedi - სერაპიონ საკვირველთმოქმედი bzw. ႱႤႰႠႮႨႭႬ ႱႠႩႥႨႰႥႤႪႧႫႭႵႫႤႣႨ
Gedenktag orthodox: 24. August
Name bedeutet: der Entflammte (hebr. - griech.)
Serapion wurde Mönch im Johannes dem Täufer geweihten Kloster in der Wüste von Garedscha. Auf Empfehlung des Königs von Kachetien wurde er um 1719 zum HegumenosEin Hegumenos (griech.„ἡγούμενος, Führer / Leiter”) ist in den orthodoxen Kirchen der Vorsteher eines Klosters, entsprechend etwa dem westlichen Probst. Er steht hierarchisch unter dem Archimandriten. des Klosters ernannt und auch als Wundertäter bekannt. Am Ende seines langen Lebens legte er das Amt nieder und zog sich 1742 in eine Einsiedelei zurück; er war inzwischen so geschwächt, dass er weder stehen noch sitzen konnte, er praktizierte das unablässige Gebet hingestreckt auf der Erde.
Serapion wurde in einem von ihm selbst vorbereiteten Grab unter dem Fußboden der Kirche des Klosters Dawit Garedscha beigesetzt damit die Gläubigen, die dort dort vorübergehen, darauf träten.
Gabriel „der Kleine” erzählt in seinem Werk Geistliche Erzählungen
ebenso wie Johannes Bagrationi in der Schrift Kalmasoba
Episoden aus dem Leben von Serapion und viele von Serapion
vollbrachte Wunder. Gabriel charakterisierte ihn als Menschen, stark in Werken und Taten, großen Faster und ausdauernden
Beter
.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Serapion „der Wundertäter”
Wikipedia: Artikel über Serapion „der Wundertäter”
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hugo von Fosses
Stefan Grelewski
0 Märtyrerinnen Herakleia
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.03.2022
Quellen:
• Bibliotheca sanctorum orientalium. Gir - Z: Vol II., Roma, Città Nuova, 1999. Dank an C.S., Brief vom 20. April 2013
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.