Ökumenisches Heiligenlexikon

Sigebald von Metz

auch: Sigillator

1 Gedenktag katholisch: 26. Oktober

Name bedeutet: der kühne Sieger (althochdt.)

Bischof von Metz
* am Mittelrhein (?) oder in Aquitanien in Frankreich
26. Oktober 741 (?) in Metz in Frankreich


Sigebald, der aus einer Adelsfamilie stammte, wurde vor 707/708 Bischof von Metz. Er festigte das Bistum durch Gründung des Klosters Neuweiler - dem heutigen Neuwiller-lès-Saverne im Elsass und der Abtei St-Nabor in Eleriacum - dem heutigen St-Avold - in Lothringen.

Stiftskirche in St-Avold
Stiftskirche in St-Avold

Sigebald wurde in seinem Kloster in St-Avold bestattet. Seine Verehrung ist seit dem 9. Jahrhundert bezeugt. Um 991 wurden die Gebeine in die Kirche des damaligen Klosters St-Symphorien - an der Stelle der heutigen Schule College Barbot - nach Metz übertragen, heute werden große Teile in der Kathedrale von Metz bewahrt.

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kathedrale in Metz ist täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2021)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Sigebald von Metz

Wikipedia: Artikel über Sigebald von Metz

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Roderich Aguilar Aleman
Zeno Chariton
Quadratus Kodratus
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.08.2021

Quellen:
• Hiltgard L. Keller: Reclams Lexikon der Heiligen und der biblischen Gestalten. Reclam, Ditzingen 1984
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.