Ökumenisches Heiligenlexikon

Simeon von Metz

1 Gedenktag katholisch: 16. Februar
Übertragung der Gebeine: 25. Oktober

Name bedeutet: Er (Gott) erhört (hebr.)

Bischof von Metz
* 350im 4. Jahrhundert
um 380 in in Divodurum, heute Metz in Frankreich


Simeon war nach dem Zeugnis von Paulus dem Diakon der siebte Bischof von Metz, nach der Überlieferung des 8. Jahrhunderts in Metz war er ursprünglich Jude. Er amtierte wohl an der damals neuen um 380 erbauten Kirche St-Pierre-aux-Nonnains.

Simeons Gebeine im Reliquiar von 1895, in der Kirche in Senones
Simeons Gebeine im Reliquiar von 1895, in der Kirche in Senones

Simeons Gebeine wurden Ende des 8. Jahrhunderts ins Kloster St. Peter in Senones übertragen.

Patron gegen Wassergefahren

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kirche St-Pierre-aux-Nonnains ist profanisiert und Museum, sie ist von Ende Juni bis Ende September täglich außer montags von 14 Uhr bis 18 Uhr zur Besichtigung geöffnet, in der restlichen Jahreszeit nur samstags und sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei. (2021)
Die Kathedrale in Metz ist täglich von 8 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2021)





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 20.08.2021

Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.