Sonnatius von Reims
Gedenktag katholisch: 20. Oktober
Name bedeutet: der Singende (latein.)
Sonnatius war Diakon in Reims unter Bischof Romulf. Vor 613 wurde er dessen Nachfolger. Er nahm teil an den SynodenSynode (altgriech. für Zusammenkunft) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden "Konzil" und "Synode" synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Paris 614 und Clichy - dem heutigen Stadtteil Clichy-la-Garenne in Paris -, 626/627. Er hatte in seinem Nachlass ein Testament, das wichtig wurde für die Kirchengeschichtsschreibung von Reims.
Sonnatius wurde in der Kirche St-Remi bestattet, 1204 kamen seine Gebeine in die Kathedrale von Reims. Ihm zugeschriebene Statute und die Überlieferung von einer SynodeSynode (altgriech. für „Zusammenkunft”) bezeichnet eine Versammlung in kirchlichen Angelegenheiten. In der alten Kirche wurden „Konzil” und „Synode” synonym gebraucht. In der römisch-katholischen Kirche sind Synoden Bischofsversammlungen zu bestimmten Themen, aber mit geringerem Rang als Konzile. In evangelischen Kirchen werden nur die altkirchlichen Versammlungen als Konzile, die neuzeitlichen Versammlungen als Synode bezeichnet. in Reims 624 unter seiner Leitung sind falsch.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 26.11.2014
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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