Tanko von Amorbach
auch: Tancho, Thanco, Tatta, Danko
Gedenktag katholisch: 16. Dezember
Name bedeutet: der kleine Wolf (althochdt.)
Tanko war 785 bis 788 Abt im Kloster Amorbach im Odenwald und im 768/769 durch Meingold von Würzburg gegründeten Kloster im heutigen Neustadt am Main. Er sandte Mönche seiner Benediktinerklöster als Glaubensboten in die Gegend um Verden an der Aller. In Verden wurde er selbst - nach neueren Forschungen wohl nach 816 der zweite - Bischof. Manche Überlieferung nennt ihn Märtyrer.
Der Eintrag zu Tanko aus dem Urkundenbuch der Bischöfe und des
Domkapitels von Verden
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die
Abteikirche in Amorbach ist im Eigentum der
gemeinnützigen Fürst zu Leiningen-Stiftung; sie ist in der Zeit von April bis 1. November montags bis freitags von
10 Uhr bis 16.30 Uhr zur Besichtigung geöffnet, samstags und sonntags von 11 Uhr bis 16 Uhr, der Eintritt beträgt 3 €. (2021)
Der Dom in Verden an der Aller ist täglich
von 9 Uhr bis 17 Uhr - von November bis März nur bis 16 Uhr - geöffnet. (2024)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Tanko von Amorbach
Wikipedia: Artikel über Tanko von Amorbach
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Bardo
Philologus von Sinope
100.000 Märtyrer
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 30.09.2024
Quellen:
• Klaus Weyer aus Neustadt am Main, E-Mail vom 12. Dezember 2004
• Landschaftsverband Stade (Hg.): Urkundenbuch der Bischöfe und des Domkapitels von Verden. Band 1: Von den Anfängen
bis 1300. Bearbeitet von Arend Mindermann. Stade 2001
• http://www.mittelalter-genealogie.de/mittelalter/bistuemer/verden/verden_bistum.html nicht mehr erreichbar
• Karen Schaelow: Kirchen und Kapellen der Pfarrei Neustadt am Main. Kunstverlag Peda, Passau 1997
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.