Terentius von Faënza
Gedenktag katholisch: 30. Juli
Name: der Zarte (latein.)
Terentius lebte nach dem Zeugnis der Überlieferungen als Diakon in Imola 1. Vor 1153 ging er in einen Wald nahe der Kirche San Pier Laguna bei Faënza, lebte als Einsiedler und erwies den Menschen große Wohltaten.
Terentius wurde unter Anteilnahme einer großen Menschenmenge in einer dann ihm geweihten, heute abgegangenen Kirche in Celletta - nahe seiner Einsiedelei - bestattet.
Noch im selben Jahr wurden Terentius' Gebeine in eine ihm geweihten Kapelle in der Kathedrale von Faënza übertragen. Seine erste Lebensgeschichte ist verloren, nur zwei Fassungen aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind erhalten.
Patron von Faënza
1 ▲ Die Kathedrale stand damals an der Stelle der heutigen Kirche Croce Coperta im damaligen Ort Castrum Sancti Cassiani bei Imola über dem Grab von Cassianus von Imola. Nachdem 1177 Imola den Ort Castrum Sancti Cassiani angegriffen und dem Erdboden gleichgemacht hatte, wurde die Diözese in die Stadt verlegt und 1187 bis 1271 die heutige Kathedrale gebaut
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die Kathedrale in Faënza ist täglich von 7.30 Uhr bis 12 Uhr und von 16 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. (2023)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Terentius von Faënza
Wikipedia: Artikel über Terentius von Faënza
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Uta von Uttenweiler
Atticus Gefährten
Minausius von Condat
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 13.08.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/92042 - abgerufen am 27.04.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.