Thekla von Kitzingen
Gedenktag katholisch: 15. Oktober
gebotener Gedenktag im Bistum Würzburg: 28. September
Name bedeutet: Ehre sei Gott (griech.)
Thekla, ausgebildet im Kloster Wimborne, kam wie ihre Verwandte Lioba von Tauberbischofsheim auf Bitten von Bonifatius nach Deutschland, um ihm bei der Glaubensverkündigung zu helfen. Thekla lebte bei Lioba im Kloster der Benediktinnerinnen in Tauberbischofsheim. Sie war beteiligt an der Gründung des Klosters Ochsenfurt - an der Stelle der heutigen Stadtpfarrkirche St. Andreas - und wurde um 750 Nachfolgerin von Hadeloga als Äbtissin des Klosters - an der Stelle der heutigen evangelischen Stadtkirche - in Kitzingen, das sie ebenfalls der Benediktinerregel unterstellte. Thekla widmete sich besonders der Bildung und Erziehung und der Fürsorge für Kranke.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 20.11.2020
Quellen:
•
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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