Theobald (Dietbald) von Geisling
Gedenktag katholisch: 16. Januar
Name bedeutet: der im Volk Mutige (althochdt.)
Theobald war ein Sohn der Familie der Auer, einem der mächtigsten Patrizier-Geschlechter von
Regensburg und Inhaber des Hochstiftslehens
in Geisling, die in Geisling ein Schloss an der Stelle der heutigen
Pfarrkirche hatten, von dem noch die
Ursula von Köln geweihte Schlosskapelle neben der Pfarrkirche erhalten
ist. Er wurde Franziskaner und Priester im damaligen
Kloster - an der Stelle der heutigen Kirche
St. Josef ob der Laimgrube - in Wien und war dann als Glaubensbote in Österreich tätig, weshalb er auch den Titel
Apostel Österreichs
trägt.
Nahe der heutigen Kirche St. Josef ob der Laimgrube in Wien ist heute die Theobaldgasse nach ihm benannt.
Bauernregeln:
Der Theobald, der Theobald, / der macht unsere Häuser kalt.
Die Kälte, die kommt angegangen, / wenn bei Theobald die Tage langen.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.06.2021
Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch - abgerufen am 20.07.2023
• https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Geburt_(Geisling) - abgerufen am 20.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.