Theodor Graptus
Gedenktag katholisch: 27. Dezember
Gedenktag orthodox: 27. Dezember
Name bedeutet: T: Gottes Geschenk (griech.)
G: der Bezeichnete
(griech. - latein.)
Theodor, Sohn von Jonas, war zusammen mit seinem Bruder
Theopahnes, dem späteren Bischof von Nicäa - dem heutigen
Íznik in der Türkei -, Mönch im Kloster
Mar Saba bei Jerusalem in Palästina, dort
Schüler von == Michael Syncellus. Mit diesem kam er mit seinem Bruder 813 nach Konstantinopel - dem heutigen
Ístanbul. Als Anhänger der Verehrung von
Ikonen ließen Kaiser Kaiser Leo V. der Armenier
und sein Mitkaiser Theophylaktos
Rhangabe sie züchtigen. Dann wurden sie verbannt, nachdem ihnen Theophylaktos ihre Untat
in zwölf Hexametern auf die
Stirn hatte tätowieren lassen - daher der Beiname Graptus
, Gezeichneter
. Theodor starb in der Verbannung.
Theodor berichtete in einem Brief an Bischof == Johannes von Cyzicus selbst über die erlittene Verfolgung, Auszüge daraus enthält seine Lebensgeschichte. Erhalten ist auch sein Lobpreis der Gottesmutter Maria, seine Streitschrift gegen die Verächter der Ikonenverehrung ist verloren.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Theodor „Graptus”
Wikipedia: Artikel über Theodor „Graptus”
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hendrina Josepha Stenmanns
Xaver Marnitz
Ultan von Fosses
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 22.07.2023
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
• Othmar Keel, Max Küchler, Christoph Uehlinger: Orte und Landschaften der Bibel, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen
1992
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.