Theodor von Sikeon
Thaumaturgos
, der Wundertäter
auch: von Syceon, von Anastasiopolis
Gedenktag katholisch: 22. April
Übertragung der Gebeine: 15. Juni
Gedenktag orthodox: 22. April
Übertragung der Gebeine spätestens im 9. Jahrhundert: 15. Juni
Gedenktag armenisch: 22. April
Name bedeutet: Gottes Geschenk (griech.)
Theodor lebte schon in seiner Jugend als Asket. In seiner Heimat trat er ins Kloster ein, wurde Abt, wallfahrtete
drei Mal nach Jerusalem und besuchte mehrere
Klöster in Palästina. Widerwillig stellte er sich der Verantwortung, 589 das Amt des Bischofs von Anastasiopolis - dem
früheren und heutigen Darazu übernehmen.
Zeitlebens war ihm die Verbreitung der Verehrung von Georg ein
wichtiges Anliegen. Wegen der vielfältigen Wunder, die er vollbrachte, erhielt er den Beinamen Thaumaturgos
,
Wundertäter
.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 05.06.2021
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 9. Herder, Freiburg im Breisgau 2000
• David Barchard: Sykeon Rediscovered? A Site at Kiliseler Near Beypazari. In: Anatolian Studies, Vol. 53, S.
175 - 179. British Institute, Ankara 2003
• I. W. Macpherson: Roman Roads and Milestones of Galatia. In: Anatolian Studies, Vol. 4, S. 111 - 120. British
Institute, Ankara 1954
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Theodor von Sikeon, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienT/Theodor_von_Sikeon.html, abgerufen am 22. 12. 2024
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