Ökumenisches Heiligenlexikon

Theodosius von Antiochia

Beiname der Haarige
auch: von Rhosus

1 Gedenktag katholisch: 11. Januar

1 Gedenktag orthodox: 11. Januar, 5. Februar

1 Gedenktag syrisch-orthodox: 11. Januar

Name bedeutet: Gottes Geschenk (griech.)

Einsiedler, Abt im Kloster Skopelos
* in Antiochia, heute Antakya / Hatay in der Türkei
um 412 daselbst


Theodosius lebte als Einsiedler, später als Abt des Kloster Skopelos (deutsch Klippe) in Cilicien nahe der Stadt Rhosus - dem heutigen Arsuz bei Ískenderun - ein Leben der Buße und Askese. Im Kloster lebte er mit seinen Mönchen vom Landbau und Korbflechten. Als die Isaurier - ein antiker Volksstamm, der im Bergland nördlich von Cilicien lebte und nie ganz ins römische Reich eingegliedert war, sondern seine räuberischen Gewohnheiten und eine gewisse Unabhängigkeit bewahrt hatte - wieder einmal plündernd die Küstenregion heimsuchten, musste er mit seinen Mönchen das Kloster verlassen.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Acta Sanctorum

Theodoret von Kyrrhos' Bericht über Theodosius gibt es in der Bibliothek der Kirchenväter der Université Fribourg auf Deutsch.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Theodosius von Antiochia

Wikipedia: Artikel über Theodosius von Antiochia

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Bernhard Tolomeo
Dorotheus Jüngere
Sebastiana
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 15.11.2023

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.