Ökumenisches Heiligenlexikon

Thomas Corsini

auch: von Orvieto

1 Gedenktag katholisch: 21. Juni
nicht gebotener Gedenktag im Servitenorden: 27. Juni

Name bedeutet: der Zwilling (hebr.)

Mönch
* um 1290 in Orvieto in Italien
21. Juni 1343 daselbst


Thomas Corsini trat in seiner Heimatstadt in den Servitenorden ein, angezogen vom bescheidenen Auftreten der Gemeinschaft. Um besser dem Namen Diener Mariens gerecht zu werden und allen Menschen zu dienen, wollte er nicht Priester werden. Viele Jahre wirkte er liebevoll und geduldig als Sammelbruder; viele der Gaben, die er erhielt, gab er gleich wieder an die Armen weiter.

Die Überlieferung berichtet, dass Thomas mitten im Winter eine reife Feige pflückte und sie einer schwangeren Frau gab, die ihn darum gebeten hatte.

Thomas wurde in der Servitenkirche in Orvieto bestattet.

Kanonisation: Papst Clemens XIII. bestätigte 1768 Thomas' Verehrung als Seliger.

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon - noch nicht online

Thomas' Ganzköper-Reliquie, seit 1738 in der Servitenkirche in Orvieto verwahrt
Thomas' Ganzköper-Reliquie, seit 1738 in der Servitenkirche in Orvieto verwahrt




USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Thomas Corsini

Wikipedia: Artikel über Thomas Corsini

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes Baptist Laborie Vivier
Honoratus
Paul VI
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 18.07.2023

Quellen:
• Provinzialat der Tiroler Servitenprovinz (Hg.): Serviten. Die Heiligen und Seligen des Ordens. Selbstverlag der Serviten, Innsbruck 2011

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.