Thomas Felton
Gedenktag katholisch: 28. August
nicht gebotener Gedenktag im Paulanerorden: 1. September
Name bedeutet: der Zwilling (hebr.)
Thomas Felton war noch ein kleines Kind, als 1570 sein Vater John Felton hingerichtet wurde. Nach seiner Jugendzeit als Page wurde er ans Englische Kolleg im Hôtel de Bourgogne in Reims geschickt, wo er 1583 in den Franziskanerorden eintrat. Durch seine asketische Strenge gesundheitlich angeschlagen kehrte nach England zurück, wurde aber schon an der Küste festgenommen und in London ins damalige Gefängnis Poultry Compter gesteckt. Durch Freundinnen am Königshof erreichte seine Tante seine Freilassung. Er versuchte, nach Frankreich zurückzukehren, wurde aber erneut abgefangen und ins damalige Bridewell-Gefängnis gesteckt, erlangte aber seine Freiheit wieder und unternahm einen zweiten Versuch, nach Reims zurückzukehren, wurde jedoch wieder festgenommen und ins Little Ease-Gefängnis im Tower von London gebracht, wo er gefoltert wurde. Er wurde dann im New Gate-Gefängnis vor Gericht gestellt; weil er sich weigerte, die Königin als oberstes Oberhaupt der Kirche anzuerkennen, wurde er zum Tod verurteilt und am Folgetag zusammen mit dem Priester == James Claxton gehängt und gevierteilt.
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Thomas Felton
Wikipedia: Artikel über Thomas Felton
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Johannes Shawteli
Maria von Rom
Johannes Eudes
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 01.09.2022
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://en.wikipedia.org/wiki/John_Felton_(martyr) - abgerufen am 01.09.2022
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.