Ökumenisches Heiligenlexikon

Ursus von Ravenna

1 Gedenktag katholisch: 13. April

Name bedeutet: der Bär (latein.)

Bischof von Ravenna
* auf Sizilien in Italien
um 424 in Ravenna in Italien


Ursus, der Überlieferung zufolge Sohn vornehmer Eltern auf Sizilien, wurde der Bischofsliste nach um 399 der Nachfolger von Liberius III. und Vorgänger von Petrus Chrysologus als Bischof von Ravenna. Er ließ die Auferstehungskirche - die später nach ihm benannte Basilika Ursiana - errichten, die dann die Kathedrale wurde, welche im 18. Jahrhundert der jetzigen weichen musste und weihte sie am Osterfest 384.

Baptisterium an der Kathedrale in Ravenna
Baptisterium an der Kathedrale in Ravenna

Zudem begann Ursus mit dem Bau des dazugehörigen Baptisteriums - benannnt nach seinem Nachfolger Neon, der den dann fertiggestellten Bau weihte. Als der Königshof von Mailand nach Ravenna verlegt wurde, verlegte er den Bischofssitz 402 wieder von Classe in seine Basilika in der Stadt zurück.

Ursus wurde in seiner Basilika Ursiana bestattet.

Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon

Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon

Die Kirche San Apollinare in Classe in Ravenna ist täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr - sonntags erst ab 13 Uhr - zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 5 €. Da die Zahl der Besucher begrenzt wird, ist vorab Reservierung zu empfehlen auf der Seite https://info.ravennantica.it/selection/timeslotpass?productId=10228213489700. (2020)





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Ursus von Ravenna

Wikipedia: Artikel über Ursus von Ravenna

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Filippo Philipp Neri
Ardanius
Oran von Meath
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 06.10.2020

Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb. Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.