Ursus von Ravenna
Gedenktag katholisch: 13. April
Name bedeutet: der Bär (latein.)
Ursus, der Überlieferung zufolge Sohn vornehmer Eltern auf Sizilien, wurde der Bischofsliste nach um 399 der Nachfolger von Liberius III. und Vorgänger von Petrus Chrysologus als Bischof von Ravenna. Er ließ die Auferstehungskirche - die später nach ihm benannte Basilika Ursiana - errichten, die dann die Kathedrale wurde, welche im 18. Jahrhundert der jetzigen weichen musste und weihte sie am Osterfest 384.
Zudem begann Ursus mit dem Bau des dazugehörigen Baptisteriums - benannnt nach seinem Nachfolger Neon, der den dann fertiggestellten Bau weihte. Als der Königshof von Mailand nach Ravenna verlegt wurde, verlegte er den Bischofssitz 402 wieder von Classe in seine Basilika in der Stadt zurück.
Ursus wurde in seiner Basilika Ursiana bestattet.
Stadlers Vollständiges Heiligenlexikon
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
Die Kirche San Apollinare in Classe in Ravenna ist täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr - sonntags erst ab 13 Uhr - zur Besichtigung geöffnet, der Eintritt beträgt 5 €. Da die Zahl der Besucher begrenzt wird, ist vorab Reservierung zu empfehlen auf der Seite https://info.ravennantica.it/selection/timeslotpass?productId=10228213489700. (2020)
Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD
Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon
Artikel kommentieren / Fehler melden
Suchen bei amazon: Bücher über Ursus von Ravenna
Wikipedia: Artikel über Ursus von Ravenna
Fragen? - unsere FAQs antworten!
Impressum - Datenschutzerklärung
Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Hildegard von Bingen
Julianus von Erice
Anna Kolesarova
Unser Reise-Blog:
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.
Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 06.10.2020
Quellen:
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von
J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.