Ökumenisches Heiligenlexikon

Valentina und Thea

3 Gedenktag katholisch: 25. Juli

Name bedeutet: V: die Starke (latein.)
T: Gottes Geschenk (hebr.)

Märtyrerinnen
308 in Cäsarea (Maritima) in Israel


Die ursprünglich wohl aus Gaza stammende Jungfrau Thea - gelegentlich auch Ennatha genannt - starb, so die Überlieferung, unter dem Präfekten Firmilianus in Cäsarea. Sie wurde demnach der Folter ausgesetzt, dabei heftig geschlagen und mit eisernen Krallen zerfleischt. Als dies die aus Cäsarea stammende Jungfrau Valentina sah, forderte sie die Richter auf, von Thea abzulassen und wurde deshalb sogleich auch festgenommen. Das geforderte Götzenopfer verweigerte sie so kräftig, dass der heidnische Opferaltar umstürzte. Wutentbrannt verdoppelte der Präfekt die Folterqualen für beide, aber die blieben standhaft. Schließlich wurden sie aneinander gebunden und lebendig verbrannt.

Am selben Tag starb auch Paulus, nach mancher Überlieferung ein leiblicher Bruder von Thea, als Märtyrer durch Enthauptung.





USB-Stick Heiligenlexikon als USB-Stick oder als DVD

Unterstützung für das Ökumenische Heiligenlexikon


Seite zum Ausdruck optimiert

Empfehlung an Freunde senden

Artikel kommentieren / Fehler melden

Suchen bei amazon: Bücher über Valentina und Thea

Wikipedia: Artikel über Valentina und Thea

Fragen? - unsere FAQs antworten!

Im Heiligenlexikon suchen

Impressum - Datenschutzerklärung

Schauen Sie sich zufällige Biografien an:
Eusebius von Mailand
Rufinianus von Bayeux
Antonius von Kirche
Unser Reise-Blog:
 
Reisen zu den Orten, an denen die
Heiligen lebten und verehrt werden.


      Zum Schutz Ihrer Daten: mit 2 Klicks empfehlen!

Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 28.07.2024

Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 5. Band: Q-Z. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, Fortgesetzt von J. N. Ginal, B. Schmid'sche Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1882
• https://www.santiebeati.it/dettaglio/64250 - abgerufen am 28.07.2024

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.