Ökumenisches Heiligenlexikon

Victoria von Córdoba

1 Gedenktag katholisch: 17. November
Hochfest im Bistum Córdoba

Übertragung der Gebeine nach Toulouse: 20. Mai

Name bedeutet: die Siegerin / nach der römischen Göttin für den Sieg (latein.)

Märtyrerin
* in Córdoba in Spanien
um 300 daselbst


Die Kirche Sta. Victoria in Córdoba; ihr ist ein Kolleg angeschlossen
Antonio Palomino de Castro y Velasco: Das Martyrium von Victoria und Acislus, um 1710, in der Schatzkammer der Kathedrale in Córdoba

Victoria lebte zusammen mit ihrem Bruder Acislus in Córdoba in Spanien. In den Verfolgungen unter Kaiser Diokletian erlitten beide den Martertod. Der Legende nach wurden beide gefoltert, hielten aber an ihrem Christenglauben fest; deshalb wurden sie in den Fluss Guadalquivir geworfen, aber ihre Körper wurden lebendig wieder an Land gespült; daraufhin wurden sie verbrannt und ihre Asche ins Wasser gestreut.

Am Ort ihres Martyriums, an der Flussbiegung in Córdoba, wurde das Haus der Geschwister in eine Kirche umgewandelt, die durch Bischof Hosius von Córdoba geweiht wurde; heute steht an dieser Stelle die Kapelle Einsiedelei der Märtyrer.

Patronin für Regen

Martyrologium Romanum Flori-Legium





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Autor: Joachim Schäfer - zuletzt aktualisiert am 26.11.2023

Quellen:
• Chronik für Windows 5.11 - http://www.chronik.ch

korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.