Walter von Lesterps
auch: Galterus, Galterius, Gualterus, Gauterus
französischer Name: Gautier, Gauthier
Gedenktag katholisch: 11. Mai
im Orden der Augustiner-Chorherren / -frauen: 5. November
nicht gebotener Gedenktag bei den Augustiner-Chorherren / -frauen: 7. November
Name bedeutet: Gebieter des Heeres (althochdt.)
Walter aus der vornehmen Familie von Raymund und seiner Frau Gualburga / Walburga wurde Schüler von Israel in Dorat bei Thiers und dann dort selbst Kanoniker, wo er sich durch Frömmigkeit und besondere Tugenden auszeichnete. 1032 wurde er Abt im neuen Kloster in Lesterps, gerühmt für seine große Klugheit und Fürsorglichkeit. In seinem Kloster führte er die Regel der Augustiner-Eremiten ein. Er wurde als Bußprediger bekannt und bekam um 1055 von Papst Victor II. besondere Vollmachten und Privilegien für die Absolution der Beichtenden. 1063 erblindete er, blieb aber geistig hellwach.
Bald nach Walters Tode begann auch seine Verehrung, schon in einem Dokument von 1091 wurde er als heilig
bezeichnet.
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 11.06.2024
Quellen:
• Vollständiges Heiligen-Lexikon …, 2. Band: E-H. Herausgegeben von Johann Evangelist Stadler, B. Schmid'sche
Verlagsbuchhandlung (A. Manz), Augsburg, 1861
• https://fr.wikipedia.org/wiki/Abbaye_de_Lesterps - abgerufen am 18.07.2023
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel Walter von Lesterps, aus dem Ökumenischen Heiligenlexikon - https://www.heiligenlexikon.de/BiographienW/Walter_von_Lesterps.html, abgerufen am 23. 12. 2024
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet das Ökumenische Heiligenlexikon in der
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