Wilhelm Eiselin
Gedenktag katholisch: 28. März
Name bedeutet: der willensstarker Schützer (althochdt.)
Wilhelm Eiselin verlor schon als Kind seine Eltern durch die Pest und wurde dann in Memmingen erzogen. 1581 kam er ins Kloster Rot an der Rot, wurde Prämonstratensermönch und studierte dann am Priesterseminar in Dillingen. Mit heroischer Geduld und in stetigem Gebet ertrug er eine schwere Krankheit - vermutlich Tuberkulose - bis zu seinem frühen Tod.
Schon bald wurde Wilhelm vom Volk verehrt, seine Gebeine ruhen in der Klosterkirche, der heutgen Pfarrkirche in Rot an der Rot.
Die von G. Adlgasser 1860 verfasste
Lebensbeschreibung
des gottseligen Jünglings Wilhelm Eiselin, gebornen Bürgersohnes von Mindelheim, und Ordensbruder des
Prämonstratenser-Klosters Roth bei Memmingen
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Autor: Joachim Schäfer
- zuletzt aktualisiert am 03.11.2023
Quellen:
• Vera Schauber, Hanns Michael Schindler: Heilige und Patrone im Jahreslauf. Pattloch, München 2001
• Lexikon für Theologie und Kirche, begr. von Michael Buchberger. Hrsg. von Walter Kasper, 3., völlig neu bearb.
Aufl., Bd. 10. Herder, Freiburg im Breisgau 2001
korrekt zitieren: Joachim Schäfer: Artikel
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https://d-nb.info/1175439177 und https://d-nb.info/969828497 abrufbar.